Women in Science |
Hintergrund und Zielstellung
Am 4.11.06 findet an der TU Berlin der Women in Science Tag statt. Vorträge
und eine Podiumsdiskussion zum Thema Work-Life-Balance zeigen auf, wie viele Gemeinsamkeiten
es gibt zwischen Wissenschaftlerinnen aus den Fachrichtungen Mathematik, Ingenieurwissenschaften,
Naturwissenschaften und Technik. Interessierte Frauen und Männer aus diesen
so genannten MINT-Fächern sind eingeladen, Frauenverbände und Kolleginnen
kennen zu lernen und interdisziplinäre Kontakte zu knüpfen. Der öffentliche
Teil der Veranstaltungen beginnt um 13 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Der Women in Science Tag ist bereits der dritte dieser
Art und findet in diesem Jahr im Rahmen der Deutschen Physikerinnentagung statt,
deren Schirmherrin Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ist. Der Arbeitskreis Chancengleichheit
der Deutschen Physikalischen Gesellschaft veranstaltet diesen Tag gemeinsam mit
dem Hedwig-Kohn-Verein im Namen des Netzes der Netze. Das Netz der Netze ist eine
Kooperation von Frauenverbänden aus den MINT-Fächern.
Gemeinsam sollen strukturelle Barriere fächerübergreifend identifiziert
werden, damit mehr Frauen hier ihre Kompetenzen einbringen können.
Im Rahmen des öffentlichen Programms schildern eingeladene Vortragende Projekte
und Aktivitäten, die Frauen in naturwissenschaftlich-technischen Fächern
wirklich fördern. Danach bietet eine Podiumsdiskussion Gelegenheit, verschiedene
Aspekte des Work-Life-Balance, also der Verbindung von Privat- und Berufsleben,
zu diskutieren.
Das Programm des Women in Science Tages
Nähere Informationen zum Programm des Women in Science Tages finden Sie eingebettet in das Programm der 10. Deutschen Physikerinnentagung unter
Programm --> Podiumsdiskussion, sowie
Programm --> Fachvorträge (Gesellschaft)
bzw. in der graphischen Übersicht des Tagungsprogramms:
Das WIS-Organisationsteam
aus dem Arbeitskreis Chancengleichheit (AKC) der Deutschen Physikalischen Gesellschaft
Monika Bessenrodt-Weberpals, Hamburg
Christine Meyer, Delft
Hannelies Nowak, Zeuthen
Agnes Sandner, Ihlow
Hedwig Wilhelm, Leipzig
aus dem Arbeitskeis Chanchengleichheit in der Chemie (AKCC), Fachgruppe der GDCH
Heide Brito, Frankfurt/Main
Claudia Felser, Mainz
Britta Götz, Regensburg
Sonja Schwarzl, Heidelberg
aus dem Arbeitskreis Chancengleichheit in der Biologie (AKCBio)
Dorothea Brückner, Bremen
aus dem VDI-Fachbereich Frauen im Ingenieurberuf
Susanne Volz, Mainz
vom Forum Mentoring
Helga Rudack, Bochum
von NUT Frauen in Naturwissenschaften und Technik e.V.
Karin Lange-Puttfarcken, Hamburg
von European Women in Mathematics (EWM)
Andrea Blunck, Hamburg