Grußwort zur Deutschen Physikerinnentagung 2010
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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert gezielt die Präsenz von Frauen in der Wissenschaft, insbesondere in den MINT-Fächern. In dem 2008 gemeinsam mit den Ländern gestarteten Professorinnenprogramm fördern wir mittlerweile mehr als 180 Professorinnen. Neben vielen anderen gehören dazu auch drei Professorinnen für Physik in Berlin, München und Ulm.
Insbesondere von der Physik erwarten wir uns wichtige Hinweise zur Lösung aktueller Herausforderungen. Mit finanzieller Unterstützung des BMBF hat im vergangenen Jahr der Synchrotronring Petra III den Betrieb aufgenommen. Neue zukunftsweisende Forschungsinfrastrukturen wie zum Beispiel der Europäische Freie Elektronenlaser XFEL und die „Facility for Antiproton and Ion Research - FAIR“ werden in Deutschland gebaut. Forscherinnen und Forschern stehen in Deutschland wichtige Großgeräte zur Verfügung. Damit stärken wir den Innovationsstandort Deutschland und eröffnen Wissenschaftlern und Forschern in unserem Land hervorragende Perspektiven für ihre Arbeit.
Ich danke der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und den Organisatorinnen dieser Tagung für ihr Engagement. Veranstaltungen wie diese bieten Physikerinnen sowohl ein Podium als auch die Möglichkeit zur Vernetzung und sie geben ihnen Raum für gemeinsame Aktivitäten. Ich wünsche Ihnen allen eine erfolgreiche Tagung - mit anregenden fachlichen Diskursen, interessanten Eindrücken und neuen Kontakten.
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Bundesministerin für Bildung und Forschung